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Updated: August 1, 2019

Überall in Tokyo gibt es diese stillen, grünen Zufluchtsorte

Ein typisch japanischer Garten ist in Übereinstimmung mit japanischer Philosophie und Ästhetik gestaltet, verzichtet auf künstliche Dekorationen und bringt die natürliche Landschaft zur Geltung. Obwohl Tokyo ein schwindelerregender Dschungel aus Gebäuden, Bahnhöfen und Brücken sein mag, haben die Bewohner doch immer noch Freude daran, sich an schönen Blumen zu erfreuen. In der ganzen Stadt gibt es reizvolle Ruheoasen, und keine Reise nach Tokyo wäre komplett, ohne einen der vielen Gärten besucht zu haben.

Nationalgarten Shinjuku Gyoen

Shinjuku Gyoen National Garden, Management Office

Der Nationalgarten Shinjuku Gyoen ist eher ein Park als ein Garten. Das Gelände gehörte einst einem Daimyo (Feudalherren), bevor es vom Kaiserhaus übernommen wurde. Der Park verfügt über große Freiflächen, ein Treibhaus und ein Teehaus. Der Nationalgarten Shinjuku Gyoen ist einzigartig, da er die französische formale und englische Landschaftsgartenkunst auf der Nordseite mit der japanischen traditionellen Landschaftsgestaltung auf der Südseite verbindet. Der Eintritt in den Park beträgt 500 Yen. Der Nationalgarten Shinjuku Gyoen ist der perfekte Ort für ein Picknick oder zum Betrachten der Kirschblüte.

Nationalgarten Shinjuku Gyoen

Kiyosumi-Garten

Der Kiyosumi-Garten ist ein traditioneller japanischer Wandelgarten. Er diente einst dazu, offizielle Gäste Japans zu unterhalten. Die zu Besuch gekommenen Würdenträger schlenderten durch die anmutig gestaltete Gartenanlage und diskutierten dabei offizielle Staatsfragen. Heutzutage ist er für 150 Yen der Öffentlichkeit zugänglich. Nach dem Betreten des Parks läuft man einen Pfad entlang, der am Rande eines großen Teiches an Felsbrocken, japanischen Schwarzkiefern und einer Vielzahl von Blumen vorbeiführt, bevor man zu einem wunderschönen Teehaus am Ufer gelangt.

Kiyosumi-Garten

Koishikawa Korakuen-Garten

Der Koishikawa Korakuen-Garten wurde 1629 angelegt und ist einer der ältesten Gärten Tokyos. Er ist bekannt für seine herbstliche Laubfärbung. Er ist über die Jahrhunderte hinweg mit großer Sorgfalt gepflegt worden, um seine ursprüngliche Ästhetik zu erhalten, die sich an die traditionellen Gärten im chinesischen Stil des 17. Jahrhunderts anlehnt. Der Eintritt in den Park beträgt 300 Yen.

Koishikawa Korakuen-Garten

Happo-en

Der Garten Happo-en ist ein Muss, wenn Sie einen Tag mit traditionellen japanischen Freizeitbeschäftigungen verbringen möchten. Machen Sie einen Spaziergang durch den riesigen Garten, bevor Sie im Teehaus an einem Kurs über die Etikette der Teezeremonie teilnehmen. Genießen Sie dann ein traditionelles japanisches Kaiseki-Menü im Restaurant, das einen schönen Blick auf den Teich bietet. Es gibt sogar Führungen durch den Park, inklusive Mittagessen im Restaurant. Happo-en bietet atemberaubende Kulissen für Fotos und ist bei frisch vermählten Paaren beliebt, die hier gerne Hochzeitsfotos machen.

Happo-en

Ostgarten des Kaiserpalastes

Während der Kaiserpalast selbst bis auf zwei Tage im Jahr für die Öffentlichkeit geschlossen ist, sind die Gärten das ganze Jahr über geöffnet. Sie befinden sich auf dem Gelände des Kaiserpalastes, direkt im Herzen der Stadt. Die Anlage bietet einige der schönsten Beispiele für Landschaftsgestaltung in ganz Tokyo. Um hineinzukommen, müssen Sie sich am Kiosk am Eingang eine Plastikmarke besorgen und diese beim Verlassen zurückgeben. Dieses einfache System garantiert, dass die Gärten niemals überfüllt sind, was von ihrer Schönheit ablenken würde.

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