Eine Oase japanischer und asiatischer Kunst
Das Nezu-Museum, das über eine umfangreiche Sammlung von mehr als 7400 Werken japanischer und ostasiatischer Kunst verfügt, vereint traditionelle Kunstformen, moderne japanische Architektur und einen japanischen Landschaftsgarten zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk.
*Für die Nutzung des Gartens und des Cafés ist die Eintrittsgebühr für das Museum zu entrichten.
Tipps
- Entdecken Sie sieben Mal im Jahr Ausstellungen zu unterschiedlichsten Themen
- Spaziergang durch den 17.000 Quadratmeter großen japanischen Landschaftsgarten
- Mittagessen oder Tee im Nezu-Café im Garten, mit herrlichem Panoramablick
Die breite Palette von Werken in der ständigen Sammlung umfasst Kalligraphie, Malerei, Keramik und Textilien, mit einem starken Schwerpunkt auf buddhistischer Kunst. Sonderausstellungen wechseln alle vier bis sechs Wochen.
Neben der Kunst gibt es noch den weitläufigen japanischen Garten, der an sich schon ein Grund zum Besuch ist. Genießen Sie einen Moment der Ruhe und schlendern Sie auf den Gartenwegen, die von Teichen, Bächen, Gartenlaternen und gut erhaltenen Teehäusern umgeben sind.
Das Museum wurde ursprünglich von Nezu Kaichiro, einem japanischen Industriellen und leidenschaftlichen Kunstliebhaber und Sammler, in Auftrag gegeben und öffnete erstmals 1941 seine Pforten. Das neu gestaltete Gebäude, das 2009 eröffnet wurde, ist vom international renommierten Architekten Kengo Kuma entworfen worden.
Das nur acht Gehminuten vom geschäftigen Modeviertel Omotesando entfernt gelegene Museum ist von der U-Bahnstation Omotesando aus bequem mit der Hanzomon-, Ginza- und Chiyoda-Linie erreichbar. Beachten Sie bitte, dass das Museum montags geschlossen ist.
Hinweis: Um Zugang zu den Gärten und dem Café zu erhalten, müssen Sie das Museum betreten.