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Updated: February 20, 2023

Ein pulsierendes Studentenviertel mit faszinierenden Schreinen und Spezialgeschäften

Die Gegend um Kanda und Jimbocho, die von einer Reihe von Universitäten aus zu Fuß erreichbar ist, bietet eine entspannte, studentische Atmosphäre, die perfekt für gemütliche Erkundungstouren ist. Schüler und Studenten strömen zum Mausoleum des Konfuzius in Yushima, um für gute Prüfungsergebnisse zu beten, und Leseratten suchen in Jimbocho nach neuen und antiquarischen Büchern. Wenn Sie Hunger bekommen, probieren Sie die köstlichen und preiswerten lokalen Curry-Gerichte oder Soba-Nudeln. Dank ihrer Nähe zum Bahnhof Tokyo, Ueno, Ochanomizu und Akihabara ist die Gegend ein geeigneter Ausgangspunkt für die weitere Erkundung der Stadt.

Anfahrt

Sie erreichen das Gebiet vom Bahnhof Kanda an der JR Yamanote-, Keihin-Tohoku- und Chuo-Linie bzw. an der Tokyo Metro Ginza-Linie.

Vom Flughafen Haneda: 35 Minuten mit dem Zug.
Vom Flughafen Narita: 90 Minuten mit dem Zug.
Vom Bahnhof Shinjuku: Mit der JR Chuo-Linie bis zum Bahnhof Kanda. Fahrtzeit: 20 Minuten.
Vom Bahnhof Tokyo: Mit der JR Yamanote-Linie bis zum Bahnhof Kanda. Fahrtzeit: fünf Minuten.

Die Weisheitsgötter um Rat fragen

Kanda und seine Umgebung stehen im Mittelpunkt des spirituellen Lebens von Tokyo. Jedes Jahr zum Jahreswechsel drängen sich Tokioter Geschäftsleute am Kanda-Schrein, um für ein erfolgreiches Jahr zu beten, während Schüler und Studenten sich zum Mausoleum des Konfuzius in Yushima begeben, um ihn um gute Prüfungsergebnisse anzuflehen und sich spezielle Stifte zum Lernen zu kaufen.

Der Yasukuni-Schrein, bekannt für seine Kirschblüten, ist auch wegen seines ab und zu stattfindenden Flohmarkts beliebt. In Sommernächten wird das Mitama-Fest gefeiert, bei dem die Seelen der Verstorbenen im Licht von Laternen geehrt werden. Auf dem Weg nach Ochanomizu werden Sie die Nikolai-do (Heilige Auferstehungskathedrale) sehen, eine östlich-orthodoxe Kirche mit einer markanten grünen Kuppel.

Das 1891 erbaute Gotteshaus ist nach dem Heiligen Nikolai von Japan (geboren Iwan Dmitrijewitsch Kassatkin) benannt, der das östlich-orthodoxe Christentum nach Japan brachte, und als wichtiges Kulturgut Japans ausgewiesen.

Kanda-Schrein (Torii)
Kanda-Schrein (Zuishin-mon-Tor)
Yushima Seido (Taiseiden)
Yushima Seido (Kyodan-mon-Tor)
Nikolai-do (Heilige Auferstehungskathedrale)

 

Curry- und Soba-Schlemmereien, Einkaufsmöglichkeiten für Buchliebhaber und Snowboarder

Rund um Kanda und Jimbocho finden Sie ein Nischenangebot an Einkaufs- und Speisemöglichkeiten. In der Nähe des Bahnhofs Kanda befinden sich einige der berühmtesten Soba-Restaurants der Stadt, eingezwängt zwischen alten Häusern und Geschäften, die Retro-Süßigkeiten verkaufen. Dank der großen Studentenbevölkerung sind Curry-Gerichte hier billig und lecker. Probieren können Sie sie in einem der vielen hundert Curry-Läden der Gegend. Es wird sogar ein Curry-Fest abgehalten.

Buchliebhaber sollten direkt nach Jimbocho fahren, um in aller Ruhe nach neuen, gebrauchten und seltenen Büchern zu suchen. Es gibt viele Cafés, in denen Sie Ihren neuen Wälzer zusammen mit einer Tasse Kaffee genießen können. Ochanomizu ist auch bekannt für Musikinstrumente – man kann hier fast alles finden – und es befinden sich einige gute kleine Live- und Jazzclubs in der Gegend. Über das gesamte Gebiet verstreut gibt es auch eine Reihe von Sportfachgeschäften. Von Klettern bis Skifahren und Snowboarden finden Sie hier eine große Auswahl zu sehr günstigen Preisen. In den Straßen, die zum Yasukuni Jinja führen, werden beispielsweise Wintersportartikel verkauft. Schauen Sie vorbei und sichern Sie sich ein Schnäppchen, bevor Sie sich auf die Piste begeben.

Buchläden entlang einer Straße in Jimbocho
Buchhandlung Yaguchi

Religiöse Stätten

 

Kunst & Museen

 

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